Blinden- und Sehbehindertenverband öffnet die Beratungsstellen teilweise wieder für Ratsuchende
Blickpunkt Auge Beratungsmobil fährt vorerst noch nicht
Magdeburg | Auch der Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen-Anhalt (BSVSA) möchte nun seine Beratungsstellen für den individuellen Besucherverkehr wieder soweit wie möglich öffnen. Allerdings nicht ohne Vorkehrungen im Sinne des Infektionsschutzes.
Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise:
- Besuche/Beratungen sind nur nach vorheriger Terminabsprache möglich.
Beratungstermine können mit unseren Beratenden per Telefon oder E-Mail vereinbart werden. - Maximal 2 Personen können wir pro Termin gleichzeitig empfangen (i.d.R. Ratsuchende/r und eine Begleitperson).
- Im Eingangsbereich ist eine Desinfektion der Hände vorgesehen.
- Im Beratungsraum ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzes für alle Personen notwendig.
- Unsere Mitarbeitenden notieren vor der Beratung persönliche Daten, damit gegebenenfalls später Infektionsketten nachvollzogen werden können. Die Daten werden nur intern erhoben, und im Normalfall nicht an Dritte weitergegeben und nach der vorgeschriebenen Frist vernichtet.
Das Blickpunkt Auge Beratungsmobil fährt vorerst nicht durch Sachsen-Anhalt.
Wir danken allen Besuchenden schon jetzt für Ihr Verständnis für diese Maßnahmen. Sie dienen der gegenseitigen Rücksichtnahme und der Erhaltung der Gesundheit aller!
Hintergrund:
Der Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen-Anhalt verfügt über "Blickpunkt Auge" Beratungsstellen in Magdeburg, Halle, Stendal und Dessau-Roßlau sowie eine mobile Beratungsstelle und der Teilhabeberatungsstelle in Magdeburg.
Seit Beginn der Corona-Einschränkungen konnten Beratungsgespräche mit blinden und sehbehinderten Ratsuchenden nur telefonisch bzw. elektronisch durchgeführt werden.
Mehr als 70 % der rund 15.000 blinden und wesentlich sehbehinderten Menschen in Sachsen-Anhalt sind älter als 65 Jahre und gehören damit zu der von einer Corona-Infektion besonders gefährdeten Risikogruppe.