Blinden- und Sehbehinderten-Verband verleiht Ehrenpreis

Andreas Heinrich aus Wernigerode für Engagement für die Integration Sehbehinderter geehrt

Der Blinden- und Sehbehinderten-Verband Sachsen-Anhalt hat gestern auf einer Festveranstaltung anlässlich seines 20-jährigen Bestehens seinen Ehrenpreis verliehen.

Der Preis ging an den Wernigeröder Kommunalpolitiker Andreas Heinrich, der für sein hervorragendes Engagement geehrt hatte, mit dem er in Wernigerode über viele Jahre die Integration blinder und Sehbehinderter Menschen gefördert hat.

Die Laudatio hielt der Preisträger des Jahres 2005 Thomas Webel, Landrat des Bördekreises.

Der Ehrenpreis des Blinden- und Sehbehinderten-Verbandes ist eine von dem blinden Bildhauer Dario Malkowski (Schönebeck/Elbe) geschaffene Kleinplastik, die einen knieenden Jüngling in klassischem Stil darstellt.

Der Verband würdigt mit seinem Ehrenpreis zu besonderen Anlässen Persönlichkeiten, die sich für blinde und sehbehinderte Menschen besonders eingesetzt haben und deren Teilhabechancen am Leben in der Gemeinschaft vorbildhaft unterstützt haben.

Unter den bisherigen Preisträgern waren die frühere Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe, der Fußballpräsident Dr. Hans-Georg Moldenhauer, Landrat Thomas Webel und der frühere Leiter des Berufsförderungswerks für Blinde und Sehbehinderte Halle Robert Bonan.

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